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.Diese Maßregeln werden natürlich je nach den verschiedenen Ländern verschieden sein.Für die fortgeschrittensten Länder werden jedoch die folgenden ziemlich allgemein in Anwendungkommen können:Expropriation des Grundeigentums und Verwendung der Grundrente zu StaatsausgabenStarke Progressivsteuer.Abschaffung des Erbrechts.Konfiskation des Eigentums aller Emigranten und Rebellen.Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital undausschließlichem Monopol.Zentralisation des Transportwesens in den Händen des Staats.Vermehrung der Nationalfabriken, Produktionsinstrumente, Urbarmachung und Verbesserung derLändereien nach einem gemeinschaftlichen Plan.Gleicher Arbeitszwang für alle, Errichtung industrieller Armeen, besonders für den Ackerbau.Vereinigung des Betriebs von Ackerbau und Industrie, Hinwirken auf die allmähliche Beseitigungdes Unterschieds von Stadt und Land.Öffentliche und unentgeltliche Erziehung aller Kinder.Beseitigung der Fabrikarbeit der Kinder in ihrer heutigen Form.Vereinigung der Erziehung mit der materiellen Produktion usw.Sind im Laufe der Entwicklung die Klassenunterschiede verschwunden und ist alle Produktion in denHänden der assoziierten Individuen konzentriert, so verliert die öffentliche Gewalt den politischenCharakter.Die politische Gewalt im eigentlichen Sinne ist die organisierte Gewalt einer Klasse zurUnterdrückung einer andern.Wenn das Proletariat im Kampfe gegen die Bourgeoisie sich notwendig zurKlasse vereint, durch eine Revolution sich zur herrschenden Klasse macht und als herrschende Klassegewaltsam die alten Produktionsverhältnisse aufhebt, so hebt es mit diesen Produktionsverhältnissen dieExistenzbedingungen des Klassengegensatzes, die Klassen überhaupt, und damit seine eigeneHerrschaft als Klasse auf.An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassengegensätzen tritt eineAssoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist.III Sozialistische und kommunistische Literatur1.Der reaktionäre SozialismusOtto Normalverbrauchera) Der feudale SozialismusDie französische und englische Aristokratie war ihrer geschichtlichen Stellung nach dazu berufen,Pamphlete gegen die moderne bürgerliche Gesellschaft zu schreiben.In der französischen Julirevolutionvon 1830, in der englischen Reformbewegung war sie noch einmal dem verhaßten Emporkömmlungerlegen.Von einem ernsten politischen Kampfe konnte nicht mehr die Rede sein.Nur der literarischeKampf blieb ihr übrig.Aber auch auf dem Gebiete der Literatur waren die alten Redensarten derRestaurationszeit unmöglich geworden.Um Sympathie zu erregen, mußte die Aristokratie scheinbar ihreInteressen aus dem Auge verlieren und nur im Interesse der exploitierten Arbeiterklasse ihren Anklageaktgegen die Bourgeoisie formulieren.Sie bereitete so die Genugtuung vor, Schmählieder auf ihren neuenHerrscher singen und mehr oder minder unheilschwangere Prophezeiungen ihm ins Ohr raunen zudürfen.Auf diese Art entstand der feudalistische Sozialismus, halb Klagelied, halb Pasquill, halb Rückhall derVergangenheit, halb Dräuen der Zukunft, mitunter die Bourgeoisie ins Herz treffend durch bitteres,geistreich zerreißendes Urteil, stets komisch wirkend durch gänzliche Unfähigkeit, den Gang dermodernen Geschichte zu begreifen.Den proletarischen Bettelsack schwenken sie als Fahne in der Hand, um das Volk hinter sich her zuversammeln.Sooft es ihnen aber folgte, erblickte es auf ihrem Hintern die alten feudalen Wappen undverlief sich mit lautem und unehrerbietigem Gelächter.Ein Teil der französischen Legitimisten und das Junge England gaben dies Schauspiel zum besten.Wenn die Feudalen beweisen, daß ihre Weise der Ausbeutung anders gestaltet war als die bürgerlicheAusbeutung, so vergessen sie nur, daß sie unter gänzlich verschiedenen und jetzt überlebten Umständenund Bedingungen ausbeuteten
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