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.Von 1957 bis 1966 war er Regierender Brgermeister von Berlin, von 1964 bis 1987Vorsitzender der SPD, von 1966 bis 1969 Auenminister einer Groen Koalition mit derCDU und von 1969 bis 1974 Bundeskanzler einer SPD-FDP-Koalition.Nach seinem Amtsantritt als Bundeskanzler 1969 begann Brandt mit der Umsetzunginnenpolitischer Reformen, die er in seiner ersten Regierungserklrung mit dem Schlagwort Mehr Demokratie wagen zusammenfate.Wegen seiner Ostpolitik, die innenpolitisch umstritten war, geno er international hohesAnsehen, und aufgrund seiner auenpolitischen Bemhungen um eine  Ausshnung zwischenalten Feindlndern erhielt er 1971 den Friedensnobelpreis.1972 konnte er sich knapp gegenein konstruktives Misstrauensvotum im Bundestag behaupten, das die CDU gegen seineOstpolitik einbrachte.Aus vorgezogenen Neuwahlen ging die Koalition gestrkt hervor.Brandt bildete abermals eine SPD/FDP-Regierung.Fr das Eindringen des DDR-SpionsGnter Guillaume in den Kreis seiner engsten Mitarbeiter bernahm Brandt die politischeVerantwortung und trat am 06.05.1974 als Bundeskanzler zurck.Von 1979 bis 1983 war Brandt Mitglied des Europischen Parlaments, und als Prsident derSozialistischen Internationale (1976 bis 1992) und der Nord-Sd-Kommission (1977-1989)blieb er vor allem auf internationaler Bhne weiterhin aktiv.Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten begrte Willy Brandt optimistisch:  Eswchst zusammen, was zusammengehrt.Willy Brandt starb am 8.Oktober 1992 in Unkel am Rhein. Ren Drews 68Willy Brandt (1913-1992), deutscher Politiker Ren Drews 695.16.Herbert WehnerWehner wurde am 11.Juli 1906 in Dresden geboren.Nach dem Besuch der Realschuleabsolvierte er eine kaufmnnische Lehre.Er gehrte zeitweise der SozialistischenArbeiterjugend (SAJ) an, trat 1927 der KPD bei und war 1930/31 Mitglied des schsischenLandtages.Von 1933 bis 1935 war er im Untergrund fr die verbotene KPD ttig und gingdanach ins Exil ins westliche Ausland, 1937 nach Moskau, wo er u.a.fr die Komintern ttigwar, und 1941 nach Schweden.Dort wurde er 1942 zu einer einjhrigen Gefngnisstrafeverurteilt, whrend der er mit dem Kommunismus brach.1946 kehrte Wehner nach Deutschland zurck, trat in Hamburg in die SPD ein und wurde1949 in den Bundestag gewhlt, dem er bis 1983 angehrte.Er gehrte bald zu den engstenMitarbeitern des SPD-Vorsitzenden Kurt Schumacher.Als Vorsitzender desBundestagsausschusses fr gesamtdeutsche und Berliner Fragen (1949-1966) engagierte ersich vehement fr eine Wiedervereinigung Deutschlands und entwickelte zusammen miteinigen seiner Parteifreunde den Deutschlandplan der SPD.Von 1958 bis 1973 war Wehner stellvertretender Vorsitzender der SPD und mageblich ander Ausarbeitung des Godesberger Programms von 1959 und der Umwandlung der SPD voneiner Klassenkampf- in eine linke Volkspartei beteiligt.In der groen Koalition, an derenZustandekommen Wehner mageblich beteiligt gewesen war, amtierte er unter Kurt GeorgKiesinger von 1966 bis 1969 als Bundesminister fr gesamtdeutsche Fragen und setzte sichdabei vor allem fr eine neue Ostpolitik ein.Von 1969 bis 1983, als er aus Altersgrnden ausdem Bundestag ausschied, war Wehner Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, als der erdie Ostpolitik der Bundeskanzler Willy Brandt und Helmut Schmidt entschieden untersttzte.Wehner gehrte zu den prgenden Persnlichkeiten nicht nur innerhalb der SPD, sondern inder deutschen Nachkriegspolitik berhaupt.Er starb im Alter von 83 Jahren am 19.Januar 1990 in Bonn- Bad Godesberg.5.17.Gustav HeinemannGustav Heinemann wurde am 23.07.1899 in Schwelm geboren und starb am 07.07.1976 inEssen.Er war Rechtsanwalt und gehrte zur Bekennenden Kirche.Heinemann war Mitgrnder der CDU, von 1946 bis 1949 Oberbrgermeister von Essen,von 1945 bis 1955 Prses der Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands und 1949/50Bundesinnenminister.Aus Protest gegen die Aufrstung der Bundesrepublik Deutschland trat Heinemann zurck.1952 trat er aus der CDU aus und grndete 1953 die Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP).1957 trat er der SPD bei, wurde von 1966 bis 1969 Bundesjustizminister und von 1969 bis1974 Bundesprsident.Gustav Heinemann setzte sich besonders fr die Frderung des Friedens in Europa ein. Ren Drews 705.18.Egon BahrEgon Bahr wurde am 18.03.1922 in Treffurt an der Werra geboren.Von 1969 bis 1972 war er als Staatssekretr im Bundeskanzleramt, entscheidend an denVerhandlungen um den deutsch-sowjetischen Vertrag und den Grundvertrag beteiligt.Von 1972 bis 1990 war Bahr Mitglied des Bundestages.Von 1972 bis 1974 war er Bundesminister fr besondere Aufgaben, von 1974 bis 1976Minister fr wirtschaftliche Zusammenarbeit und von 1976 bis 1981 Bundesgeschftsfhrerder SPD.Seit 1984 ist Bahr Leiter des Instituts fr Friedensforschung und Sicherheitspolitik inHamburg.5.19.Helmut SchmidtDurch den berraschenden Rcktritt Willy Brandts vom Amt des Bundeskanzlers im Zuge derGuillaume-Affre fiel dem stellvertretenden SPD-Vorsitzenden und Bundesfinanzminister dieKanzlerschaft in der sozialliberalen Regierungskoalition zu.Seine achtjhrige Amtszeit wargeprgt von den Problemen der schwersten Weltwirtschaftskrise seit 1929(provoziert durch den lboykott der arabischen Staaten im Nahostkonflikt 1973) und von derVerschrfung der innenpolitischen Situation als Folge der Mordanschlge der RAF.Schmidt wurde am 23.Dezember 1918 in Hamburg geboren.Nach seinem Einsatz als Soldatim 2.Weltkrieg studierte er Staatswissenschaften und Volkswirtschaft in Hamburg undbegrndete seine politische Laufbahn als Bundesvorsitzender des seinerzeit zur SPDgehrenden Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS).Von 1953 bis 1962 und von 1965 bis 1987 war er Mitglied des Deutschen Bundestags.Als Hamburger Innensenator (1961-1965) erwarb er sich bei der Bewltigung derFlutkatastrophe 1962 den Ruf des durchsetzungsfhigen Krisenmanagers.Von 1967 bis 1969Vorsitzender der Bundestagsfraktion der SPD und in der Regierung BrandtBundesverteidigungsminister, und als Wirtschafts- und Finanzminister konzentrierte er sichmit anerkanntem wirtschaftlichem Sachverstand auf das pragmatisch  Machbare.Als Bundeskanzler setzte er die auf Ausgleich mit den stlichen Nachbarn zielendeEntspannungspolitik Willy Brandts mit Vertrgen mit der Tschechoslowakei und Polen undweiteren Gesprchen mit den fhrenden Reprsentanten der DDR fort.Im zeitweiligen Widerspruch zur Mehrheit seiner Partei verfolgte er jedoch zugleich einePolitik der Strke im Rahmen des westlichen Bndnissystems und gehrte zu den Urheberndes NATO-Doppelbeschlusses von 1979.Nach dem Wahlsieg der Koalitionsparteien SPD und FDP 1980 entfernte er sich mit seinemRegierungsstil und seinen politischen Entscheidungen zunehmend von der Parteibasis.Der Rcktritt der vier FDP-Minister in seinem Kabinett leitete den Sturz des zweitensozialdemokratischen Kanzlers der Bundesrepublik ein, der nach einem konstruktivenMisstrauensvotum von Helmut Kohl (CDU) abgelst wurde.Seit 1983 ist Schmidt Mitherausgeber der Hamburger Wochenzeitung  Die Zeit. Ren Drews 71Helmut Schmidt, deutscher Politiker und Bundeskanzler Ren Drews 725.20.Hans-Jochen VogelHans-Jochen Vogel wurde am 03.02.1926 in Gttingen geboren.Bruder vonBernhard Vogel (CDU).Von 1960 bis 1972 war Vogel Oberbrgermeister von Mnchen, von 1972 bis 1981 undvon 1983 bis 1994 Mitglied des Bundestages, von 1972 bis 1974 Bundesminister frRaumordnung, Bauwesen und Stdtebau [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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